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Die Messaging-App Telegram hat Unterstützung für den Stablecoin-Riesen USDT in seinen Wallet-Bot integriert. Mit dieser Integration können Nutzer nun USDT direkt in der App kaufen und verkaufen, was die Kryptowährungsfunktionen der App erweitert. Die Funktion folgt auf den LightningTipBot – der ermöglicht bereits Bitcoin-Zahlungen per Lightning Network auf Telegram.
Die bedeutende Entwicklung macht es für Telegram-Nutzer einfacher, ihre Kryptowährungsbestände zu verwalten und P2P-Transaktionen mit USDT durchzuführen. Mit der Integration können die Nutzer nun innerhalb der Telegram-App auf den Stablecoin zugreifen und ihn nutzen, was die Akzeptanz und Nutzung von USDT erhöhen könnte.
Der Wallet-Bot von Telegram ist eine Funktion innerhalb von Telegram, die es den Nutzern ermöglicht, ihre Kryptowährungsbestände zu verwalten, einschließlich des Sendens und Empfangens von Transaktionen, der Überprüfung des Kontostands und der Anzeige der Transaktionshistorie. Das Hinzufügen von USDT zum Wallet-Bot erweitert die Krypto-Fähigkeiten der App und ergänzt die bereits vorhandene Unterstützung für Bitcoin und die Kryptowährung von Telegram (TON).
- Bitcoin
(BTC) - Preis
$62,723.00
- Marktkapitalisierung
$1.24 T
USDT und Krypto in Telegram: Welche Risiken gibt es?
Die beliebte Messaging-App setzt verstärkt auf Kryptowährungen und bietet Unterstützung für verschiedene Kryptowährungen in ihrem Wallet-Bot. Zusätzlich zu Bitcoin hat Telegram im letzten Jahr auch Unterstützung für den TON-Token hinzugefügt.
Während die USDT Integration in den Wallet-Bot von Telegram mehrere Vorteile bieten kann, gibt es auch einige Risiken, die mit der Verwendung von Stablecoin auf der Plattform verbunden sind. Zu diesen Risiken gehören:
- Gegenparteirisiko: Bei der Verwendung des Wallet-Bots vertrauen die Nutzer Telegram im Wesentlichen ihre Kryptowährungsbestände an, da die Plattform die privaten Schlüssel verwaltet und die Nutzer sich auf die Sicherheitsmaßnahmen von Telegram zum Schutz ihrer Gelder verlassen.
- Überlastung des Netzwerks: Wie alle Kryptowährungen werden auch Stablecoin-Transaktionen über ein Blockchain-Netzwerk abgewickelt. Das kann in Zeiten hoher Nachfrage überlastet sein, was zu Verzögerungen bei der Transaktionsabwicklung und höheren Gebühren führt.
- Zunahme der Betrugsaktivitäten: Die Integration von USDT in der Telegram-Wallet erhöht auch das Risiko von betrügerischen Aktivitäten. Betrüger könnten versuchen, die Integration auszunutzen, indem sie gefälschte Konten erstellen oder den Nutzern betrügerische Investitionsmöglichkeiten anbieten.
Fördert die USDT-Integration die Akzeptanz des Stablecoins?
Die Integration von USDT in die Messaging-Plattform kann mehrere positive Auswirkungen auf den Stablecoin haben, wie z. B. eine höhere Akzeptanz und den Zugang zu einem breiteren Publikum.
Da die Nutzer die Möglichkeit haben, die Kryptowährung direkt in der App zu senden und zu empfangen, macht die Integration die Verwendung des Stablecoins bequemer und benutzerfreundlicher. Das könnte mehr Nutzer dazu ermutigen, USDT für ihre Transaktionen anstelle anderer Kryptowährungen zu verwenden. Das wiederum führt womöglich zu einem weiteren Anstieg der weltweiten Akzeptanz.
Darüber hinaus kann dies die Marktstabilität des Stablecoins verbessern, da er an den US-Dollar gekoppelt ist. USDT wurde entwickelt, um auf dem oft volatilen Kryptomarkt für Stabilität zu sorgen. Ferner kann die neue Funktion die Liquidität des Stablecoins erhöhen, da sie den Nutzern eine weitere Plattform fürs Trading und den Austausch bietet. Dies dürfte also die Nachfrage ankurbeln, da nun wahrscheinlich neue Zielgruppen USDT oder auch Bitcoin kaufen möchten.
Insgesamt ist die Erweiterung des Telegram-Bots eine positive Entwicklung, da Stablecoins wie USDT aufgrund ihrer Fähigkeit, Stabilität zu bieten und die Volatilität auf dem Kryptomarkt zu reduzieren, immer beliebter werden. Das trägt unter Umständen dazu bei, die Akzeptanz von Kryptowährungen wie Bitcoin im Allgemeinen zu erhöhen und mehr Investoren zu ermutigen, sowohl die App als auch den Stablecoin zu nutzen.
Textnachweis: Bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 23. März 2023
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