Krypto News: Logan Paul und der Cryptozoo Scam – dem Skandal Youtuber drohen jetzt Konsequenzen

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Das Geschäftsmodell des YouTubers Logan Paul ist eigentlich ganz einfach – Auffallen um jeden Preis und das nicht unbedingt im positiven Sinne. Jetzt scheint es, dass der Skandal YouTuber sich ordentlich verhoben hat. NFT, also Non Fugible Tokens, haben seit 2021 einen wahren Hype in der Kryptowelt ausgelöst. Plötzlich war alles NFT, von berühmten Kunstwerken über Turnschuhe bis hin zu Musik – und natürlich entdeckten auch Betrüger das Geschäftsfeld für sich.

Logan Paul – wenn Provokation ein Geschäftsmodell ist

Traurige internationale Bekanntheit erlangte Logan Paul vermutlich durch seine Aktion im japanischen Wald Aokigahara, um den sich zahlreiche Mythen und Legenden ranken. Der wunderschöne Wald, der in der Präfektur Yamanashi ist in den westlichen Medien vor allem als „Selbstmörder-Wald“ bekannt. Im Rahmen einer Übernachtungs-Challenge wollte Logan Paul in dem Waldgebiet übernachten und stieß dabei prompt auf eine Leiche. Doch statt dem Toten seine Ruhe zu lassen, schlachtete Paul den Fund auf seinem YouTube-Kanal aus. Erst nachdem er massiv für sein Verhalten und für das geschmacklose Thumbnail kritisiert wurde, ruderte er zurück. Das alles tat seinem Erfolg keinen Abbruch, was doch sehr verwundert. Logan Paul gehört, wie Andrew Tate, dem „King of Toxic Masculinity“ zu der Masse Männer, denen ihr schneller Reichtum zu anscheinend zu Kopf gestiegen ist. In Tates Fall endete sein unterirdisches sexistisches, homophobes und rassistisches Verhalten im Gefängnis. Der Ruhm von Logan Paul bröckelt ebenfalls.

Der Cryptozoo Scam – ein gigantischer RugPull oder nur ein Missverständnis?

Das Logan Paul zu den Krypto beziehungsweise NFT Fans gehört ist bekannt. Schon früh kaufte der YouTuber und Influencer Bitcoin. Auch im NFT Geschäft mischte er kräftig mit. Im August 2021 bewarb Logan Paul in seinem Podcast sein neuestes NFT Projekt CryptoZoo, ein wirklich „spaßiges“ Play to Earn Spiel, in das er angeblich selbst schon eine Million Dollar gesteckt hatte. Um überhaupt spielen zu können, musste man zunächst die In-Game-Währung Zoo Coins kaufen. Mit der Kryptowährung sollte man dann wiederum NFT-Eier kaufen können, aus denen dann Hybrid-Tiere schlüpfen sollten, wenn man die Eier miteinander verbindet. Je seltener so ein Tier ist, umso mehr Zoo Coins sollten die Gamer erhalten. Den Reward sollte man sich entweder auszahlen lassen können oder eben neue Eier damit kaufen. Das Problem: Das Spiel funktionierte nicht richtig. Man konnte lediglich die NFT Eier kaufen, das war es dann aber auch schon. Die Eier ausbrüten oder Token auszahlen lassen? Fehlanzeige! Fans von Logan Paul, die dem Projekt und vor allem seiner Empfehlung vertrauten, haben viel Geld in Cryptozoo investiert. Die Rede ist von mehreren Millionen Dollar. Aufgedeckt wurde der Scam vom YouTuber „Coffeezilla“ Stephen Findeisen, der gleich noch viel mehr aufdeckte. Logan Paul hatte beispielsweise behauptet, dass es sich bei den Bildern der Tiere um einzigartige Kunstwerke handelt, die speziell für die Plattform geschaffen worden waren. Dabei handelte es sich lediglich um Stockfotos. Ebenso steht im Raum, dass die Entwickler nicht bezahlt wurden.

Logan Pauls typische Verhaltensmuster

Zunächst reagierte Paul mit seinem typischen Verhaltensmuster, wenn Probleme auftauchen – so lange ignorieren und aussitzen, bis das Problem von alleine verschwindet. Doch der Influencer hatte die Rechnung ohne die geprellten Anleger gemacht, die einfach nicht locker ließen. Also musste Logan Paul irgendwie reagieren. So bezichtigte er Coffeezilla zunächst der Lüge und drohte ihm mit Anzeige. Ebenso wies er sämtliche Schuld weit von sich. Dass Cryptozoo nicht richtig funktionierte, wäre das Verschulden des Mitgründers und der Berater. Später ruderte Logan Paul wie so oft zurück und entschuldigte sich sogar bei Findeisen. Der Grund war wohl auch, dass die Kritik einfach nicht abriss und seine Videos mit Dislikes bombardiert wurden. Denn es ist schon sehr interessant, dass Logan Paul einerseits Coffeezilla als Betrüger bezichtigt, auf der anderen Seite aber zugibt, selbst Betrüger für Cryptozoo eingestellt zu haben. Ebenso wurden Leute von Paul in den sozialen Medien geblockt, die kritisch nachfragten. Logan Paul postete auch ein Entschuldigungsvideo, in dem er verkündete, dass er den geprellten Anlegern 1,3 Millionen Dollar zurückerstatten will. Der Haken an der Sache: Es sollen nur die Leute ihr Geld zurückbekommen, die NFT-Eier gekauft haben. Wer in die In-Game-Währung investiert hat, geht leer aus. Laut Coffeezilla beläuft sich die Summe, um die die Anleger geprellt wurden, auf insgesamt 7,7 Millionen Dollar.

Logan Paul kommt diesmal nicht so einfach davon

Doch diesmal scheint der YouTuber nicht so einfach davonzukommen. Auf Logan Paul rollt eine riesige Klagewelle zu, während der verzweifelt versucht Schadensbegrenzung zu betreiben. In Texas wurde eine Sammelklage eingereicht. Der Vorwurf lautet auf „RugPull“, also auf Betrug. Neben Paul sind seine Assistentin Danielle Strobel, Jeffrey Levin, sein Manager Eduardo Ibanez und der leitende Entwickler von Cryptozoo Jake Greenbaum sowie die Mitgründer Ophir Bentov und Ben Roth angeklagt. Alle sollen davon gewusst haben, dass das Spiel nicht richtig funktioniert. Verklagt werden Logan Paul und sein Team von Ellzey & Associates und Attorney Tom & Associates.

Kryptos und Promis – (k)ein Match Made in Heaven

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Logan Paul negativ mit einem Kryptoprojekt in Verbindung gebracht wird. Vor einiger Zeit machte Paul nämlich massiv Werbung für den Meme-Coin Dink Doink. Auf Twitter postete er sogar, dass er bei dem Coin „All-In“ sei. Eine Kleinigkeit, die Paul allerdings „vergessen“ hatte zu erwähnen war, dass er an dem Projekt beteiligt war und auch eine beträchtliche Menge an den Coins hält. Dink Doink entpuppte sich als klassisches „Pump and Dump“ Schema. Als der Coin abstürzte, dauerte es natürlich auch nicht lange, bis sich Logan Paul von dem Projekt distanzierte. Nur wenige Monate nach dem Fiasko begann Logan Paul dann Werbung für Cryptozoo zu machen.

Der YouTuber, Wrestler, Schauspieler und Social Media Star ist nicht der einzige Promi, der ordentlich Ärger wegen Kryptowährungen und/oder NFT bekommen hat. Tatsächlich befindet sich Logan Paul in „bester“ Gesellschaft. Kim Kardashian musste 1,2 Millionen US-Dollar im Rahmen eines Vergleichs an die SEC zahlen. Sie hatte auf Instagram für den Coin Ethereum Max geworben, allerdings ohne anzugeben, dass sie dafür bezahlt worden war. Auch Floyd Mayweather und DJ Khaled mussten schon Geldstrafen deswegen bezahlen.

Gisele Bündchen und ihrem Ex-Mann Tom Brady droht eine Sammelklage wegen Werbung, die sie für die Pleite gegangene Kryptobörse FTX gemacht haben, ebenso wie Shaquille O`Neal und der Tennisspielerin Naomi Osaka. Madonna wird wegen ihrer öffentlichen Äußerungen zum Bored Ape Yacht Club verklagt. Ihr wird, genauso wie Eminem und Serena Willams vorgeworfen, dass sie damit den Preis künstlich in die Höhe getrieben hat.

Zuletzt aktualisiert am 3. November 2023

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