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Terra-Luna-Gründer Do Kwon wurde gerade erst auf Montenegro verhaftet, jetzt zieht sich die Schlinge weiter zu: Milliarden an Krypto-Vermögen soll er gebunkert haben – doch Top-Kryptobörse Binance sperrt den Zugriff. Der einstige Milliardär hat keinen Cent mehr.
Do Kwon: Binance sperrt Gelder
Der einstige Terra-Fan FatManTerra bringt es auf den Punkt:
„Physische Freiheit ist unbezahlbar.
Vor einem Jahr hatte Do Kwon noch eine Milliarde Dollar in einem einzigen BTC-Wallet. Jetzt kann er nicht einmal mehr spazieren gehen. All sein Geld bedeutet nichts.
Die Belohnungen, die man erhält, wenn man gut ist, sind so viel mehr wert, als man ahnt. Beschütze deine Güte, immer.“
Physical freedom is priceless.
A year ago, Do Kwon had a billion dollars sitting in a single BTC wallet. Now – he can't even go for a walk. All of his money means nothing.
The rewards you reap for being good are worth so much more than you know. Protect your goodness, always.
— FatMan (@FatManTerra) March 31, 2023
Ermittlungen zufolge war Ex-Terra-Chef Do Kwon Kern einer riesigen Betrugsverschwörung. Seitdem versuchen südkoreanische Behörden, kriminelle Gelder im Zusammenhang mit Kwon und seinen Freunden einzutreiben.
Dabei stoßen die Beamten auf eine Reihe von Hindernissen. Der Großteil von Kwons Vermögen schien uneinbringlich, da der ehemalige CEO es angeblich über Offshore-Kryptobörsen in Bitcoin umgetauscht hat.
NEW: Do Kwon sold a large portion of his assets for #Bitcoin according to South Korean prosecutors pic.twitter.com/2sHQfxQgZF
— Bitcoin Archive (@BTC_Archive) April 7, 2023
Trotzdem haben die Staatsanwälte 414,5 Milliarden Won (314,2 Millionen Dollar) an unrechtmäßigen Assets entdeckt, die mit Kwon in Verbindung stehen.
An die soll der angebliche Super-Scammer nun nicht mehr rankommen – und dabei hilft niemand geringeres als die in letzter Zeit selbst stark unter Beschuss geratene Top-Krypto-Börse Binance.
Dort hat Do Kwon seine Krypto-Gelder geparkt – nun aber keinen Zugriff mehr darauf, denn: Die Ermittlungsbeamten haben Binance aufgefordert, alle mit Kwon verbundenen Wallets einzufrieren. Und genau das tut Binance.
- Bitcoin
(BTC) - Preis
$61,781.00
- Marktkapitalisierung
$1.22 T
Darüber hinaus haben Staatsanwälte die Wohnsitze und andere Assets ehemaliger Terra-Führungskräfte beschlagnahmt. Das Ziel: zu verhindern, dass Beweismittel vernichtet werden. Man könnte schließlich Kryptowährungen verkaufen, die mit der ganzen Sache in Verbindung stehen.
Trotz des Haftbefehls und eines Interpol-Fahndungsaufrufs gegen seinen Namen ist es Do Kwon fast ein Jahr lang gelungen, der Festnahme zu entgehen. Am 23. März versuchte er dann von Montenegro aus mit einem gefälschten Pass nach Dubai zu flüchten – ohne Erfolg.
Interessantes Detail: Sollte er in Montenegro wegen Passbetrugs angeklagt werden, kann er womöglich nicht mehr an Südkorea ausgeliefert werden.
Do Kwon ist gewissermaßen begehrt: Sowohl Südkorea als auch die Vereinigten Staaten haben um seine Auslieferung gebeten – der mutmaßliche Krypto-Scammer sieht sich in beiden Ländern strafrechtlichen Anschuldigungen ausgesetzt.
Interpol, Do Kwon – was ist eigentlich eine Red Notice?
Bei einer Interpol Red Notice handelt es sich um einen Aufruf an die Strafverfolgungsbehörden in der ganzen Welt, eine Person ausfindig zu machen und vorübergehend festzunehmen, die von einem nationalen Gericht zur Auslieferung oder Strafverfolgung gesucht wird.
Eine Red Notice gilt als eine der höchsten und dringendsten Ausschreibungen von Interpol, sie wird auf Ersuchen eines Mitgliedslandes herausgegeben.
Die Ausschreibung enthält Informationen über die gesuchte Person, wie beispielsweise ihren Namen, ihr Foto und eine Beschreibung der mutmaßlichen Straftat, wegen der sie gesucht wird. Wird eine Rote Notiz herausgegeben, können die Mitgliedsstaaten von Interpol Maßnahmen ergreifen, um die Person festzunehmen und auszuliefern.
Dabei zu beachten: Eine Red Notice ist zwar kein Haftbefehl und die Mitgliedsstaaten nicht verpflichtet, die Person festzunehmen – aber sie stellt ein wirksames Instrument für die internationale Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden dar.
Es bleibt spannend, wie es mit Do Kwon weitergeht. Parallel wartet aktuell auch ein anderer potenzieller Betrüger auf seinen Prozess: Sam Bankman-Fried darf sich im Oktober vor Gericht verantworten.
Textnachweis: Bitcoinist
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