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Die französische Finanzaufsichtsbehörde (AMF) hat in einer Antwort auf die Konsultation der Europäischen Kommission ihren Standpunkt zu Krypto-Vermögenswerten und Regulierung vorgelegt. Während das Land einen „ehrgeizigen Ansatz“ zur Förderung der Innovation unterstützt, sind die Behörden weiterhin besorgt über die Bedrohung durch globale Stablecoins.
Die EU hat an einer Strategie gearbeitet, die das digitale Finanzwesen fördert, sich aber auch mit den neuen Risiken befasst. Die Kommission leitete zwischen dem 19. Dezember 2019 und dem 19. März 2020 eine öffentliche Konsultation darüber ein, wie ein nachhaltiger Rechtsrahmen für Krypto-Assets entwickelt werden kann.
Die Antwort der AMF stimmt weitgehend mit dem Gesamtansatz überein und wünscht sich ein günstiges Umfeld für das Gedeihen von Blockchainprojekten in der EU. In der Frage, wie Krypto-Vermögenswerte zu definieren und zu klassifizieren sind, ist die AMF der Ansicht, dass dies auf der Grundlage bestehender Kategorien erfolgen sollte:
Insbesondere zu unterscheiden zwischen Krypto-Vermögenswerten, die sich als Finanzinstrumente qualifizieren und solchen, die sich nicht als Krypto-Vermögenswerte qualifizieren.
Für die Kryptos, die nicht in die Kategorie der Finanzinstrumente fallen, unterstützt die AMF einen neuen Rechtsrahmen für deren Überwachung, der „obligatorische Elemente“ wie die AML-CFT enthält.
Die Franzosen wünschen sich auch die Schaffung einer Art juristischen Sandkasten in Form eines „Digital Lab“ auf europäischer Ebene, der es ermöglicht, Projekte, die sich über die Kategorie der Security-Token hinaus erstrecken, ohne allzu große rechtliche Einschränkungen zu entwickeln. Auch die AMF unterstützt dies:
Die Schaffung eines Interbank-Abwicklungsaktivums in Zentralbankgeld, um den Lieferung-gegen-Zahlungs-Prozess in der Chain zu erleichtern.
EU muss spezifische Bestimmungen für globale Stablecoins erschaffen
In der Antwort der AMF haben die französischen Behörden der EU empfohlen, spezifische Bestimmungen für globale Stablecoins zu erlassen. Diese, so behaupten sie, „könnten systemische Risiken für die Europäische Union darstellen“.
Angesichts der französischen Reaktion auf Libra überrascht es nicht, dass die Franzosen bei globalen Stablecoins vorsichtig bleiben. Während sich andere Länder wie die Schweiz und Großbritannien dafür aussprachen, ein Regelwerk dafür zu untersuchen, erklärte Frankreich unmissverständlich, dass es die Kryptowährung von Facebook vollständig blockieren würde.
Insbesondere Frankreichs Finanzminister Bruno Le Maire war der Ansicht, dass dies die wirtschaftliche Souveränität der Länder in der Europäischen Union (EU) beeinträchtigen würde.
Textnachweis: bitcoinist
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