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Unter der Führung von Microsoft nutzen große Multi-Milliarden-Dollar-Konzerne wie Ernst & Young aktiv Ethereum, um blockchainbasierte Anwendungen zu testen. Es zeigt, dass ETH von Institutionen weltweit als das Top-Smart-Contract-Protokoll wahrgenommen wird.
Microsoft, der früheste Anwender der Blockchain-Technologie unter den Technologie- und Beratungsgiganten in den USA, testete das Ethereum-Netzwerk bereits 2015 und bietet Ethereum als Blockchain-as-a-Service in der Azure-Cloud an.
Warum das Engagement von Großunternehmen ein positiver Faktor ist
Der offensichtlich positive Effekt von großen Konglomeraten, die Blockchain einsetzen, besteht im Allgemeinen darin, dass sie die Technologie legitimieren und die Kryptowährungen als Assetklasse in einem besseren Licht darstellen.
Aber der größere Faktor, von dem das Ethereum-Ökosystem im Besonderen profitiert, ist, dass es sowohl die Entwickler des Netzwerks als auch die darauf operierenden kommerziellen Anwendungen dazu anregt und motiviert, Fortschritte bei der Skalierbarkeit zu demonstrieren. Ethereum ist bereits ein großes Blockchainnetzwerk, was die Anzahl der Entwickler, dezentralisierte Anwendungen (DApps), dezentralisierte Finanzaktivitäten (DeFi) und die Bewertung betrifft.
Gemäss Defipulse sind rund 3 Millionen Dollar an ETH als Sicherheit auf DeFi-Plattformen gesperrt, was darauf hindeutet, dass entweder die meisten DeFi-Plattformen mit Ethereum arbeiten oder ETH als Hauptsicherheit verwenden.
Die relativ hohe Akzeptanz von ETH erschwert aber auch die Skalierbarkeit von Ethereum im Vergleich zu kleineren Netzwerken, da es mehr Nutzer, Entwickler und Personen erfordert, um einen Konsens für Änderungen zu finden.
In dieser Hinsicht sollen kleinere Blockchainnetzwerke wie Cardano (ADA) in der Lage gewesen sein, bessere Technologien zu entwickeln, die in kürzerer Zeit und mit weniger Ressourcen skalieren und effizienter sind. Eine fortschrittlichere Technologie allein kann jedoch den Netzwerkeffekt eines marktbeherrschenden Akteurs nicht stören, und so bleibt Ethereum vorerst das Top-Smart-Contract-Protokoll.
Wie die Bemühungen von Ernst & Young in ihrem Release im Oktober 2019 zeigen, bedeutet mehr Unternehmen, die an der Implementierung von Ethereum arbeiten, mehr Entwickler, die mögliche Lösungen für eine effiziente Skalierbarkeit finden.
Die Aktivität der Entwickler war in der Vergangenheit ein Indikator für den Erfolg eines Blockchainnetzwerks, sowohl in Bezug auf die Bewertung als auch auf die Benutzeraktivität.
Was Ethereum noch fehlt
Der Blockchainsektor wird von Tag zu Tag wettbewerbsintensiver und mit der Entwicklung der Branche werden immer mehr gut finanzierte und gut geführte Projekte entstehen. Seit vielen Monaten werden Lösungen wie Sharding, Umstellung auf Proof-of-Sake (PoS) und Plasma als mögliche Antworten auf das Skalierbarkeitsproblem von Ethereum entwickelt. Die neueste Version des Muir Glacier Hard Fork wird als erster Schritt auf dem Weg zum lang erwarteten Wechsel vom Proof-of-Work (PoW) zum PoS angesehen.
Textnachweis: cryptoslate
Zuletzt aktualisiert am 8. Januar 2020
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