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Ein Berufs-Trader hat in einem neuen Video fünf Altcoins genannt, die er derzeit akkumuliert und für vielversprechend hält: Orion (ORN), Algorand (ALGO), Kava (KAVA), Cosmos (ATOM) und Chainlink (LINK). Wir stellen die Analyse des Traders vor sagen: Um welche Coins handelt es sich hierbei?
Orion Protocol (ORN)
Profi-Trader Michaël van de Poppe widmet sich in einem neuen Video fünf Altcoins, die er aktuell beobachtet. So akkumuliert Van de Poppe beispielsweise Orion Protocol (ORN), ein Liquiditäts-Aggregator-Protokoll. Dem Holländer zufolge hält sich der niedrigkapitalisierte Altcoin gut inmitten des jüngsten Marktabschwungs: Orion bricht bei starker Volatilität nicht zusammen, sondern beweist Stärke. Unter anderem deshalb steht ORN (hier zur Börse) bei ihm ganz oben auf der Liste. Der Analyst:
„Wenn wir uns die Preisaktion ansehen, können wir sehen, dass Orion während des letzten Teils des Jahres eine sehr schöne Aufwärtsbewegung gemacht hat, auch während der letzten Altsaison, und jetzt können wir sehen, dass wir höhere Hochs und höhere Tiefs machen.”
Für Poppe eine gute Kaufgelegenheit. Doch was ist ORN?
Das Orion-Protokoll wurde mit dem Ziel entwickelt, die Liquidität verschiedener Krypto-Börsen in einer einzigen dezentralen Plattform zu kombinieren. Die Plattform soll folglich die einzige Anlaufstelle für den gesamten Krypto-Markt werden. Gegründet wurde ORN im Jahr 2018, gestartet dann im Jahr 2020.
Onion möchte die Schwierigkeiten lösen, die bei Transaktionen durch einen Liquiditätsmangel entstehen können. Dieses Problem existiert sowohl bei zentralisierten als auch dezentralen Börsen. Die Lösung von Orion: die Orderbücher der Börsen in einem einfach zu bedienenden und verständlichen Interface zu vereinen.
Das Orion-Protokoll sammelt quasi die Liquidität, die auf mehreren Krypto-Börsen angeboten wird, und stellt sie in einer einzigen universellen API dar. Die API kombiniert dabei mehrere Auftragsbücher und fasst benutzerfreundlich zusammen. So möchte Orion Protokoll die Risiken minimieren, die mit der Nutzung mehrerer Börsen verbunden sind und den Nutzern helfen, die besten Renditen aus ihren Investitionen zu erzielen.
Außerdem bietet das Orion-Protokoll einen Marktplatz für dezentralisierte Anwendungen (DApps) und eine Portfolio-Management-Anwendung. Damit können Nutzer beispielsweise ihre Aktivitäten über die Börsen hinweg überwachen und aufzeichnen oder sich benachrichtigen lassen (Alarm-Funktion).
Algorand (ALGO)
Als zweiten wichtigen Coin führt der Analyst die Kryptowährung Algorand (ALGO) an. Van de Poppe erläutert: ALGO konnte die gleitenden 100- und 200-Tage-Durchschnitte sicher halten und hat zudem in seinem BTC-Paar (ALGO/BTC) höhere Tiefststände erreicht. Doch worum handelt es sich bei ALGO (hier kaufen bei Capital.com)?
Algorand ist ein dezentrales Blockchain-Netzwerk, das eine breite Palette von Anwendungen unterstützt. Entwickelt hat Algorand Turing-Preisträger und MIT-Professor Silvio Micali. Das Algorand-Mainnet wurde im Juni 2019 live geschaltet und soll im Dezember 2020 fast 1 Million Transaktionen pro Tag verarbeitet haben. Den Entwicklern zufolge ist der Transaktionsdurchsatz von Algorand auf Augenhöhe mit großen Zahlungs- und Finanznetzwerken und bietet eine sofortige Finalität der Transaktion. Das Netzwerk bietet angeblich eine Leistung von mehr als 1000 Transaktionen pro Sekunde und eine Latenz von weniger als 5 Sekunden.
Der offiziellen Homepage zufolge bauen Hunderte von Organisationen derzeit auf Algorand auf – Fintechs, Startups, Finanzdienstleister, Institutionen und Defi-Unternehmen. Darunter beispielsweise Circle, IDEX oder Chainalysis. Dem Whitepaper zufolge ist es Algorands Hauptaufgabe, die Blockchain-Technologie so zu optimieren, dass sie genutzt werden kann, um Menschen auf der ganzen Welt Zugang zu Finanzsystemen zu ermöglichen.
Im April ist Algorand zudem eine Partnerschaft mit ClimateTrade eingegangen, einem führenden Unternehmen im Bereich der Transparenz und Rückverfolgbarkeit von CO2-Emissionen.
Hierzu Silvio Micali, Gründer von Algorand:
„Algorand verzeichnet derzeit eine beschleunigte Akzeptanz und Expansion seines Netzwerks. Während dieser Periode des Hyperwachstums ist es für uns von entscheidender Bedeutung, auf einem kohlenstoffnegativen Niveau zu arbeiten. Denn nachhaltiges Wachstum ist um ein Vielfaches besser als normales Wachstum.“
Und:
„Wir verstehen, dass die Methoden zur Messung der Umweltauswirkungen einer globalen, dezentralen und weit verteilten Blockchain differenziert und komplex ist. Deshalb haben wir uns mit ClimateTrade zusammengetan, um unsere umweltbewussten Bemühungen fortzusetzen und zu verdoppeln.“
Kava (KAVA)
Nummer 3 auf Van de Poppes Akkumulations-Liste ist das DeFi-Finanzprotokoll Kava (KAVA). Das, so der Analyst, tradet ebenfalls über den gleitenden 100- und 200-Tage-Durchschnitten im BTC-Paar (KAVA/BTC).
Bei Kava handelt es sich um eine blockchainübergreifende DeFi-Kreditplattform. Auf Kava können Nutzer Kredite aufnehmen, indem sie Sicherheiten im Austausch für USDX einschließen. USDX ist ein Stablecoin, der an den US-Dollar gekoppelt ist. Das Kava-Protokoll basiert auf Cosmos und verwendet das Zones-Feature des Ökosystems, um Unterstützung für Kryptowährungen zu bieten, die sich auf unterschiedlichen Blockchains befinden.
Kava (hier zur Börse) möchte Nutzern den Zugang zu einer größeren Vielfalt an Krypto-Assets ermöglichen und durch seine dezentralen Kreditvergabemöglichkeiten und den USDX-Stablecoin zum führenden DeFi-Lending-Protokoll werden.
Nativer Governance-Token und Staking-Asset für das Kava-Protokoll ist dabei der Kava-Token (KAVA). Die Inhaber des Tokens sind für die Governance des Protokolls verantwortlich. Sie stimmen beispielweise über Smart Contract-Vorschläge ab und sichern das Netzwerk.
Im Prinzip funktioniert das Kava-Protokoll ähnlich wie eine Bank. Benutzer können ihr Vermögen hinterlegen, erhalten Zinsen oder auf Wunsch Kredite.
Bei traditionellen Finanzinstitute sind diese Dienstleistungen nur nach langwierigen Registrierungsprozessen, strengen Bonitätsprüfungen und der Einhaltung von KYC- (Know-Your-Customer) und AML-Vorschriften (Anti-Money Laundering) verfügbar. Bei Kava müssen Benutzer aufgrund der dezentralen Natur des Protokolls nur ihre Wallet-Adresse und eine beliebige unterstützte Kryptowährung angeben, um ähnliche Dienste zu nutzen.
Um ein USDX-Darlehen zu erhalten, können User beispielsweise auf Kava.io eine unterstützte Krypto-Sicherheit in den Kava-Smart-Contract einschließen. Kava bietet derzeit Support für BTC, BNB, BUSD, XRP, KAVA und HARD als Sicherheiten. Wie hoch der generierte Kredit ausfällt, hängt dabei zum einen von der Menge der eingeschlossenen Sicherheiten ab und andererseits vom Besicherungsgrad der gewählten Sicherheiten.
Cosmos (ATOM)
Ebenfalls bullish scheint Poppe zufolge das skalierbare Blockchain-Netzwerk Cosmos (ATOM) zu sein. Dem Analysten zufolge könnte es hier bald zu einer großen Impulswelle im Bitcoin-Paar (ATOM/BTC) kommen, da ATOM sich schon länger in einer Akkumulationsphase befindet.
Cosmos möchte den Entwicklern zufolge einige der “schwierigsten Probleme” der Blockchain-Industrie lösen. ATOM setzt auf ein Ökosystem von verbundenen Blockchains, um eine Alternative zu bieten zu “langsamen, teuren, nicht skalierbaren und umweltschädlichen” Proof-of-Work-Protokollen. So besteht das Cosmos-Netzwerk aus zahlreichen unabhängigen, parallel laufenden Blockchains. Diese heißen „Zones“ (Zonen) bei ATOM und werden jeweils von klassischen Konsensprotokollen wie Tendermint angetrieben. Einige Zonen fungieren als Hubs für andere Zonen. Das bewirkt, dass viele Zonen über einen gemeinsamen Hub zusammenarbeiten können. Cosmos (kann z.B. auf Capital.com gekauft werden) hat so die Fähigkeit, mit anderen Kryptowährungen und Anwendungen zu interagieren. Nutzer können eine neue Zone erstellen, jedes Blockchain-System an den Cosmos-Hub anschließen und dann Token zwischen den Zonen hin- und herbewegen.
Chainlink (LINK)
Der letzte Coin auf Van de Poppes Juni-Liste ist das Top-20-Projekt Chainlink. Hier beobachtet der Analyst ebenfalls das Bitcoin-Paar (LINK/BTC). Poppe zufolge befindet sich LINK offenbar in einer guten Kaufzone.
Auch bei Chainlink geht es um die Interoperabilität verschiedener Blockchains: LINK (kann bei eToro gekauft werden) ermöglicht universell verbundene Smart Contracts. Über ein sogenanntes Orakelnetzwerk bietet Chainlink Blockchains die Möglichkeit, auf sichere Weise mit externen Datenfeeds, Ereignissen und Zahlungsmethoden zu interagieren.
Das Projekt arbeitet mit zahlreichen vertrauenswürdigen Partnern zusammen und gilt als einer der Hauptakteure im Bereich Off-Chain-Datenintegration. Datenanbieter können den Zugang zu ihren Daten direkt an Chainlink verkaufen und so die verfügbaren Informationen monetarisieren.
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