Bullish für SOL: Google Cloud wurde gerade zum Validator für Ethereum-Konkurrent Solana

Bullish für SOL Google Cloud wurde gerade zum Validator für Ethereum-Konkurrent Solana

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Die Cloud-Computing-Sparte von Google wird ab 2023 auch seine „Blockchain Node Engine“ für Solana bereitstellen.

Google ist jetzt Solana-Validator

Googles Cloud-Computing-Sparte Google Cloud hat am Samstag bekanntgegeben, dass sie jetzt einen Validator auf der Solana-Blockchain betreibt. Bald sollen Funktionen hinzugefügt werden, die darauf abzielen, Solana-Entwickler und Node-Runner willkommen zu heißen.

Solana (SOL) stieg aufgrund dieser Nachricht um 12% und tradet zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bei 35,88 Dollar.

In einem Twitter-Thread schreibt Google Cloud, dass das Unternehmen nicht nur einen Solana-Validator betreibt, „um am Netzwerk teilzunehmen und es zu validieren“. Vielmehr sei auch geplant, seine Blockchain Node Engine im Jahr 2023 in die Solana-Blockchain einzubinden.

Die Blockchain Node Engine ist ein „vollständig verwalteter Knoten-Hosting-Service“, der von dem Anbieter betrieben wird, der bereits die Ethereum-Blockchain unterstützt. Hierzu Google Web3-Produktmanager Nalin Mittal auf der Breakpoint-Konferenz von Solana in Lissabon:

„Wir wollen es möglich machen, einen Solana-Knoten mit einem Klick kostengünstig zu betreiben.“

Google Cloud hat außerdem angekündigt, jetzt Solana-Daten zu indizieren und zu seinem „BigQuery Data Warehouse“ hinzuzufügen. Ein Schritt, der es dem Solana-Entwickler-Ökosystem „erleichtern wird, auf historische Daten zuzugreifen“. Die Funktion soll im ersten Quartal 2023 kommen, so Mittal.

Mittal ergänzt außerdem: Google Cloud stellt sein Kreditprogramm für „ausgewählte Startups im Solana-Ökosystem“ mit bis zu 100.000 US-Dollar an Cloud-Krediten für Bewerber zur Verfügung.

Auf der Breakpoint-Bühne lobte Solana-Gründer Anatoly Yakovenko den „ziemlich großen Auftrieb von Google“ durch das Hinzufügen von Solana zu BigQuery.

Auf die Frage, wo Google bei „harten technischen Problemen“ helfen kann, nannte Yakovenko die Entwicklung besserer SDKs, um die Entwicklung von Anwendungen zu beschleunigen, und die Lösung des „ungelösten Problems“ der Speicherung von Seed-Phrasen.

Yakovenko:

„Es wurde eine Menge Forschung betrieben, um Geheimnisse effektiv so zu speichern, dass Google die Geheimnisse nicht einmal kennt und die Schlüssel teilweise zwischen dem Nutzer und einem Dienstanbieter wie Google wiederhergestellt werden können, der die Identität überprüfen kann.“

Textnachweis: Decrypt

Zuletzt aktualisiert am 6. November 2022

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Jannis GrunewaldExperte für Kryptowährungen

Jannis Grunewald schreibt seit mehr als acht Jahren über Kryptowährungen und Technologie-Trends. Erstmals mit Bitcoin in Kontakt gekommen ist er 2015 als Inhaber einer Digitalagentur; mittlerweile gibt's für ihn kaum einen Tag ohne BTC, ETH und Co. Ob technische Analyse, Krypto-Trading, NFTs oder Web 3.0 – Jannis besitzt ein breites Fachwissen über moderne Finanz- und Wirtschaftsthemen, setzt dies auch entsprechend ein: Er führt Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Krypto-Branche, kommentiert Entwicklungen, schreibt Prognosen, News und Analysen. Der gefragte Autor ist hervorragend in der Szene vernetzt, zudem regelmäßiger Gast auf Krypto- und Blockchain-Konferenzen weltweit. Sie finden Jannis' Publikationen in führenden Fachmagazinen – beispielsweise auf Finanzen.net, Cryptonews.com, Kryptoszene oder Business2Community.

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