Ethereum erreicht Meilenstein: EIP-1559-Upgrade im Ropsten-Testnet implementiert

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Das mit Spannung erwartete EIP-1559-Upgrade für Ethereum ist in das Ropsten-Testnet implementiert worden. Ein Meilenstein, denn bald geht das Upgrade endgültig live.

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Upgrade für ein schnelleres, effizienteres Ethereum

Es wurde bereits seit geraumer Zeit erwartet, jetzt ist das wichtige Ethereum-Update EIP-1559 pünktlich auf dem Ropsten-Testnet gelandet. Ropsten ist damit das erste Ethereum-Testnetzwerk mit Support für Ethereums London Hard Fork.

Hintergrund London Hardfork: Hierbei handelt es sich um eines der bedeutendsten und am meisten erwarteten Updates für Ethereum. Darin enthalten: „Ethereum Improvement Proposal 1559“ – kurz EIP-1559, das „Gebühren-Spar-Upgrade“.

Wie Ethereum-Entwickler Tim Beiko auf Twitter schreibt, wurde heute der London-Hardfork auf dem Ropsten-Testnetzwerk aktiviert – pünktlich wie angekündigt am 24. Juni 2021 um 02:23 UTC bei Blockhöhe 10499401.

Beiko:

„Wir haben einen Block! Hat ein bisschen länger gedauert als erwartet, aber London ist live auf Ropsten“

Der Entwickler kommentiert: Er sei „ziemlich begeistert“, die erste Transaktion im Stil von 1559 in einem öffentlichen Ethereum-Netzwerk überhaupt abgeschickt zu haben und zeigt diese auch auf Etherscan.

Als nächstes wird das Update am 30. Juni auf dem Goerli-Testnetz auf Rinkeby implementiert, dann am 7. Juli 2021 aktiviert.

EIP-1559 – das wichtigste Ethereum-Update überhaupt

Das kommende EIP-1559-Upgrade gilt als wichtigste und umfassendste Verbesserung der letzten Jahre. Mit EIP-1559 soll Ethereum rarer, schneller und günstiger werden. Gelingen soll dies durch eine Neustrukturierung der Transaktionsgebühren.

Denn in Zukunft bezahlen Nutzer statt der von den Minern festgelegten Transaktionsgebühr eine algorithmisch festgelegte. Einfach ausgedrückt: Künftig müssen Nutzer nur eine Basisgebühr („base fee“) bezahlen – und diese wird nicht (wie bisher) für jede Transaktion neu bestimmt.

Vielmehr berücksichtigt das neue Gebührensystem, ob und wie sehr das Netzwerk gerade ausgelastet ist. Davon ausgehend wird die Gebühr dann schrittweise erhöht oder verringert. Abschließend wird die Gebühr dann mit der Transaktion verbrannt („Burn“), also zerstört. So sollen die Kosten für die Nutzung des Netzwerks gesenkt werden. Es soll auch die Option geben, Minern ein „Trinkgeld“ zu geben, um sie dadurch zu motivieren, eine Transaktion schneller in den Block aufzunehmen. Dass dies dann auch passiert, ist allerdings nicht garantiert.

Insgesamt enthält der London Hard Fork fünf sogenannte Ethereum Improvement Proposals (EIPs). EIP-1559 ist aber das mit Abstand bedeutendste. Abgesehen von günstigeren Gebühren auch deshalb, weil Ethereum mit der Aktivierung von EIP-1559 erstmals zu einem deflationären Asset wird: Durch den Verbrennungsmechanismus wird ETH immer rarer – und dies gilt gemeinhin als positiver Faktor für den Preis.

Denn: Die Basisgebühr wird in ETH bezahlt. Dadurch wird mehr ETH verbrannt, wenn mehr Transaktionen stattfinden. Für ETH-Hodler eine gute Nachricht – denn je aktiver das Netzwerk, desto mehr Ethereum wird verbrannt. Infolge sinkt die Anzahl der verfügbaren ETH-Token – wodurch das verbleibende Ethereum theoretisch an Wert gewinnt.

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Jannis GrunewaldExperte für Kryptowährungen

Jannis Grunewald schreibt seit mehr als acht Jahren über Kryptowährungen und Technologie-Trends. Erstmals mit Bitcoin in Kontakt gekommen ist er 2015 als Inhaber einer Digitalagentur; mittlerweile gibt's für ihn kaum einen Tag ohne BTC, ETH und Co. Ob technische Analyse, Krypto-Trading, NFTs oder Web 3.0 – Jannis besitzt ein breites Fachwissen über moderne Finanz- und Wirtschaftsthemen, setzt dies auch entsprechend ein: Er führt Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Krypto-Branche, kommentiert Entwicklungen, schreibt Prognosen, News und Analysen. Der gefragte Autor ist hervorragend in der Szene vernetzt, zudem regelmäßiger Gast auf Krypto- und Blockchain-Konferenzen weltweit. Sie finden Jannis' Publikationen in führenden Fachmagazinen – beispielsweise auf Finanzen.net, Cryptonews.com, Kryptoszene oder Business2Community.

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