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Der letzte Krypto-Marktabschwung steckt den meisten Investoren und Analysten noch in den Gliedern. Makro-Guru und Ex-Goldman-Sachs-Manager Raoul Pal kann dem Crash allerdings auch etwas Positives abgewinnen. Er sagt: Der Rückgang hat gezeigt, wie widerstandsfähig die Krypto-Industrie mittlerweile geworden ist.
„Spekulanten haben Geld verloren – das war’s“
In einem Tweet-Storm äußert sich der Real-Vision-CEO über den jüngsten Krypto-Crash, bei dem Bitcoin massive Verluste hinnehmen musste. Pal:
„Schlagzeile: Eine große Anlageklasse stürzte um 42% in 14 Tagen ab und wischte $1.02 Billionen an Wert in einer Orgie der Liquidation von Leuten mit bis zu 100x Hebelwirkung und sehr geringer Regulierung weg. Viele Token fielen um bis zu 70%, darunter auch unregulierte Kredit- und Leihgeschäfte.“
Pal zufolge bedeutet das aber vor allem eines: Die Krypto-Branche hat einen enormen Schock-Test erlebt – „und NICHTS ist passiert“, so der Unternehmer. Denn:
„Die Liquidierung von Leverage wurde durch Übersicherung ausgeglichen. Niemand wurde mit dem Baby in der Hand zurückgelassen. Keine Firma ging unter. Die Fed brauchte nicht einzugreifen. Defi brach nicht zusammen und hat fast normal weitergemacht.“
Es habe auch keine Aneinanderreihung von Collateral-Verlusten gegeben oder Druck auf die Sicherheiten. Stablecoins seien stabil geblieben. Lediglich „ein paar Börsen“ seien für ein oder zwei Stunden ausgefallen, so Pal. Und:
„Es gab keine großen Verluste an der Börse, auch keine Notwendigkeit, Verluste zu mutualisieren. Kein Protokoll fiel aus. Keine Firma brauchte eine schnelle Finanzierung. Keiner hatte Verluste mit offenem Ende. Das System ist nicht zusammengebrochen. Es bot null systemisches Risiko für die breitere Finanzwelt. Spekulanten haben Geld verloren und das war’s.“
Pal betont: Der Crash habe verdeutlicht, wie stabil das Krypto-Ökosystem heute ist.
„Ein neues, antifragiles Finanzsystem, das in Stresszeiten nicht zusammenbricht, bei dem das Eigentum an den Vermögenswerten klar ist und Verluste nicht auf die Steuerzahler abgewälzt werden.“
Pals Fazit:
„Das waren zwei große Wochen für Krypto und für das zukünftige Finanzsystem.“
US-Regierung möchte Krypto-Innovationen erhalten
Ebenfalls positiv auf die Krypto-Branche auswirken könnten sich die jüngsten Bemühungen der US-Regierung, Bitcoin (hier zum Broker) und Kryptowährungen zu regulieren.
Einem Bericht der Washington Post zufolge werden Beamte des Weißen Hauses derzeit vom Finanzministerium zum Thema Krypto gebrieft. Dabei im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich die Branche regulieren lässt, ohne Innovationen zu verhindern oder die Märkte zu beschädigen.
Die Washington Post zitiert eine mit dem Vorgang vertraute Quelle folgendermaßen:
„Beamte der Administration diskutieren, ob Leitlinien für Kryptowährungen auferlegt werden können, während Investoren immer noch die Möglichkeit haben, ’nach Herzenslust zu dogecoinen‘.“
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