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Sind die Tage von Ethereum als führende Smart-Contract-Plattform gezählt? Oder gelingt es der zweitplatzierten Kryptowährung, das grassierende Gebühren-Problem in den Griff zu bekommen?
Nicht erst mit dem Anstieg aufs neue Allzeithoch kämpft Ethereum mit massiven Gebühren für die Netzwerknutzung. Durch die hohen Gas-Kosten (so heißen die Gebühren auf Ethereum) erleben konkurrierende Smart-Contract-Plattformen nun einen Anstieg der Nutzer.
Hohe Gebühren werden ETH gefährlich
Verschiedene Analysten glauben, dass das bislang ungelöste Gebühren-Problem eine Bedrohung für Ethereum darstellen könnte. Bitcoin-Befürworter Udi Wertheimer beispielsweise glaubt, dass Ethereum deshalb bald vom zweiten Platz der Krypto-Top 10 gestoßen werden könnte.
Er schreibt: Dieser Zyklus könnte der letzte für Ethereum als führende Smart-Contract-Plattform sein.
I think this is Ethereum’s last cycle as the top smart contract platform.
— Udi Wertheimer (@udiWertheimer) February 21, 2021
Allerdings soll mit dem London-Hardfork im Juli auch ein Upgrade namens EIP-1559 an den Start gehen – und damit sollen die hohen Gebühren der Vergangenheit angehören. Wird für Ethereum damit bald alles besser?
ETH at $2k…yet we still have so much to look forward to!
– Layer2 mega releases
– EIP1559 this summer
– DeFi season 2
– NFTs going mainstream
– Issuance below 1%
– Internet Bond narrative
– ETH on Fortune500 balance sheets🚀
— RYAN SΞAN ADAMS – rsa.eth (@RyanSAdams) February 20, 2021
Denn das lang erwartete Ethereum-Upgrade ist laut Brancheninsidern nur noch ein paar Monate entfernt.
EIP 1559 – Heilsbringer für Ethereum?
Beim „Ethereum Improvement Proposal“ (EIP) 1559 handelt es sich vermutlich um das meistdiskutierte Upgrade für das Netzwerk überhaupt. Damit sollen die hohen Transaktionsgebühren behoben werden, die das Netzwerk am Wachstum hindern.
Wie auch beim letzten Bull-Run leidet Ethereum diesmal durch die stark steigende Nachfrage unter ebenso stark steigenden Gebühren (zw. 16 und 26 Dollar).
Mit dem Upgrade soll nun der Prozess angepasst werden, der die Transaktionspreise bestimmt. Der beabsichtige Effekt: Die Gebühren sollen dynamisch angepasst werden, sodass Benutzer immer die niedrigsten Kosten für den Block bezahlen.
Ethereum-Bulle „EthereumJesus“ sieht in dem Upgrade einen enormen Preistreiber für Ethereum. Der Trader, nachdem Ethereum ETH ein neues Allzeithoch bei über 2.000 Dollar erreicht hatte:
„Jetzt, wo wir bei $2k sind, fühlt sich ein 10x von hier aus unvermeidlich an. Es gibt eine Menge Dinge, auf die man sich in diesem Jahr freuen kann, aber EIP-1559 wird der Katalysator sein, um ETH in den kommenden Tagen in die Höhe zu treiben.“
Man solle Ethereum unter 2.000 Dollar „genießen, solange man kann“. Aktuell hat sich der ETH Kurs vom jüngsten Höchststand leicht zurückgezogen und notiert bei 1.821 Dollar.
Now that we’re at $2k, a 10x from here feels inevitable. There are a lot of things to look forward to this year, but EIP-1559 is going to be the catalyst to rocket ETH in the coming days. Enjoy sub $2k ETH while it lasts 🥳
— Ethereum Jesus⟠🙌🏻🦇🔊 (@EthereumJesus) February 20, 2021
Upgrade soll Ethereum-Nutzung günstiger machen
Das geplante Upgrade wirkt sich direkt auf das Ethereum-Angebot aus, denn: Damit würden dynamisch Gebühren verbrannt. Außerdem soll EIP-1559 dem Netzwerk beim Skalieren helfen.
„Framework Ventures“-Mitbegründer Vance Spencer spricht sogar von einem „Wohlstandseffekt-Tsunami“, den das Verbrennen von ETH-Gebühren seiner Meinung nach erzeugen wird.
ETH thesis
1559 season approaching rapidly
ETH has ~$5.5bn of fees (9% of ETH supply) per yr, assume 1559 burns half
$2-3bn of high growth fee burn gets valued by market at 100x
ETH wealth effect tsunami, ETH DeFi whales get even bigger
ETH whale chain wins
L2 is gravy https://t.co/dfwaYLmB6r
— Vance Spencer (@pythianism) February 22, 2021
Bis Juli sind es allerdings noch einige Monate – und die Konkurrenz holt schnell auf. Die nächsten Wochen werden zeigen, inwiefern sich Ethereum gegen die alternativen Smart-Chain-Plattformen behaupten kann.
Zuletzt aktualisiert am 22. Februar 2021
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