Drama um Tornado Cash: Warum die Regulierung jetzt auch Bitcoins Lightning Network bedroht

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Analyst Patrick Hansen befürchtet, dass das harte Vorgehen gegen Tornado Cash auf das Bitcoin Lightning Network übergreifen könnte.

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Bitcoin Lightning Network: Bedroht durch Regulierung?

Policy Advisor Patrick Hansen hat seine Gedanken zu den regulatorischen Risiken geäußert, denen das Bitcoin Lightning Network nach den Sanktionen gegen den Kryptomixer Tornado Cash ausgesetzt ist.

Die US-Behörden haben Tornado Cash am 8. August auf die Sanktionsliste des „Office of Foreign Assets Control“ (OFAC) gesetzt. Das Finanzministerium behauptet, dass seit 2019 mehr als 7 Milliarden US-Dollar an illegalen Geldern über das Protokoll gewaschen wurden.

Seitdem hat man Tornado Cash-Adressen auf die schwarze Liste gesetzt, die Entwickler von Github ausgeschlossen und die Website abgeschaltet. Das Team gab die Einstellung des Betriebs am 13. August bekannt.

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Der Vorgang hat Fragen über die Privatsphäre und die Zuständigkeit der Behörden aufgeworfen, die den Kryptoraum beaufsichtigen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Tornado Cash ein neutrales Tool ist, das aus Code besteht – und keine sanktionsfähige „Person“.

Wird das Bitcoin Lightning als hochriskant eingestuft?

In diesem Zusammenhang weist Hansen darauf hin, dass verwahrende Bitcoin-Lightning-Dienste gezwungen sein werden, die „Travel Rule“ der „Financial Action Task Force“ (FATF) einzuhalten. Diese besagt, dass Dienstleister neben Krypto-Transaktionen auch relevante Informationen über den Auftraggeber und den Begünstigten weitergeben müssen, um Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu bekämpfen.

„VASPs und andere Finanzinstitute müssen relevante Auftraggeber- und Begünstigteninformationen zusammen mit Transaktionen mit virtuellen Vermögenswerten teilen und so dazu beitragen, kriminellen und terroristischen Missbrauch zu verhindern.“

Hansen sagt jedoch, dass es für Lightning Nodes schwierig sein könnte, dies in der Praxis umzusetzen. Das Problem wird noch dadurch verschärft, dass die Knotenpunkte möglicherweise als regulierte Zahlungsdienstleister eingestuft werden. Das könnte zusätzliche Anforderungen wie die Authentifizierung der Kunden erforderlich machen.

Das Problem besteht darin, dass Zahlungsströme über das Lightning-Netzwerk im Rahmen der bestehenden Anti-Geldwäsche-Regelungen als hohes Risiko eingestuft werden könnten. Allerdings müssen sich die politischen Entscheidungsträger erst noch dazu äußern, wie sie zu diesem Thema stehen.

Gibt es nach dem Tornado-Cash-Drama noch Hoffnung für den Datenschutz?

Der CEO von Aztec Network (einer auf Ethereum basierenden Datenschutzschicht), Zac Williamson, ist optimistisch, dass die Web3-Technologie dazu beitragen kann, persönliche Daten zu schützen.

„Trotz der dunklen Umstände der Gegenwart gibt es Gründe, optimistisch in die Zukunft von Web3 zu blicken.“

Williamson betont: Es sei möglich, dass Web3-Netzwerke die Ziele der Regulierungsbehörden einhalten und dennoch die Privatsphäre der Nutzer schützen können. Aber:

„Sie werden sich nicht an die bestehenden Regulierungsstrukturen anpassen.“

Er erläutert, dass das oben beschriebene Szenario eintreten kann, wenn die Regulierungsbehörden auf die Anwendungsebene abzielen (z.B. auf Wallets), anstatt auf die Netzwerkebene zu gehen. Er verdeutlicht dies anhand der Analogie, dass Internetanbieter nicht für die „Daten in ihren Kabeln“ verantwortlich gemacht werden können.

„Es gibt einen Platz für Regulierung im web3, aber nicht auf der Netzwerkebene. Es ist auf der Anwendungsebene; Unternehmen und Einrichtungen, die das web3 anzapfen, um Nutzern und Unternehmen Dienste anzubieten, z.B. Kryptowährungs-Einstiegs- und -Ausstiegsdienstleister und gehostete Wallets.“

Trotz des harten Vorgehens gegen Tornado Cash zeigt sich Williamson zuversichtlich, dass die Regulierungsbehörden die finanzielle Privatsphäre allmählich akzeptieren und gesetzlich verankern werden. Schließlich könnte eine Fortsetzung des derzeitigen Weges nur dazu führen, dass die Innovation woanders hingeht.

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Textnachweis: Cryptoslate

Zuletzt aktualisiert am 18. August 2022

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Jannis GrunewaldExperte für Kryptowährungen

Jannis Grunewald schreibt seit mehr als acht Jahren über Kryptowährungen und Technologie-Trends. Erstmals mit Bitcoin in Kontakt gekommen ist er 2015 als Inhaber einer Digitalagentur; mittlerweile gibt's für ihn kaum einen Tag ohne BTC, ETH und Co. Ob technische Analyse, Krypto-Trading, NFTs oder Web 3.0 – Jannis besitzt ein breites Fachwissen über moderne Finanz- und Wirtschaftsthemen, setzt dies auch entsprechend ein: Er führt Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Krypto-Branche, kommentiert Entwicklungen, schreibt Prognosen, News und Analysen. Der gefragte Autor ist hervorragend in der Szene vernetzt, zudem regelmäßiger Gast auf Krypto- und Blockchain-Konferenzen weltweit. Sie finden Jannis' Publikationen in führenden Fachmagazinen – beispielsweise auf Finanzen.net, Cryptonews.com, Kryptoszene oder Business2Community.

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